Programm

Das Junge Orchester Graubünden JOG spielt Benjamin Brittens unterhaltsame «Simple Symphony» live, dazu wandert Samuel im Film durch die Surselva, trifft dabei auf ziemlich viele kleine und grosse Tiere. Ein typisches JOG Konzert: kurzweilig, jung, ungewöhnlich, klassisch, humorvoll. Leitung: Mathias Kleiböhmer

Der/die Schweizer Pianist:in Coco Schwarz entzieht sich in der Kunst und privat jeder Kategorisierung. Solo als «Piano Prince» sind feinfühlige, sphärische Klänge das musikalische Merkmal. Mit seiner Pianopartnerin Yuka Munehisa verzaubert das Duo «Arte Animi» durch mitreissendes Temperament und konsequent umgesetzte Ideen. Am Langen Samstag wechseln sie zwischen vierhändigem Spiel und Piano solo.

Das Trio A Birchola ehrt die Meister des «Chanson Brésilienne» vom Bossa Nova bis zum Samba. Einzigartig ist die Zusammensetzung: ein Spezialist für afro-kubanische Rhythmen, ein Jazz- und Gypsy-Gitarrist mit italienischer Eleganz und eine Sängerin mit einer grossen Leidenschaft für Brasilien. Besetzung: Agathe Francopoulo (Gesang), Francesco Cosentini (Gitarre), Nils Wekstein (Percussion)

Der Bündner Autor und Performer Arno Camenisch spielt einen exklusiven Auftritt mit Spoken Word Texten – frische, witzige und tiefgründige Geschichten mitten aus dem Leben gegriffen, in seinem unvergleichlichen, humorvollen «Camenisch-Sound». Begleitet wird er von der Pianistin Tsovinar Suflyan. Durch die Musik werden Camenischs Texte zu Songs und der Auftritt zu einem Konzert.

Besonders geprägt wird Astrid Alexandre in ihrer Kindheit von der Chansonnière Barbara, einer Frau, die eigene Lieder schrieb, auch unangenehme Themen ansprach und sich am Piano begleitete. Für den Langen Samstag singt und spielt die Musikerin Chansons dieser einzigartigen Künstlerin; die Tänzerin Riikka Läser bringt Wort und Bewegung mit ins Spiel.

Aufgewachsen mit einer strikten Diät aus Beats und Swag, ist KILLA eine reine Vinyl-DJ, deren sensibles Ohr für die unkonventionellen Kreuzungen zwischen groovigem Techno, anspruchsvoller Electronica und den B-Seiten-Kuriositäten der Tanzmusik ihr hilft, einen ganz eigenen Sound zu entwickeln. Kompromisslose musikalische Integrität mit einer Prise Divenhaftigkeit.